In der Maus hat sich ein Repertoire von etwa 1.100 olfaktorischen Rezeptorgenen entwickelt, um eine große Bandbreite von chemischen Molekülen in der äußeren Umwelt zu detektieren. Wir verfolgen einen gentechnischen Ansatz bei Mäusen, um die Mechanismen der Expression von olfaktorischen Rezeptorgenen und die axonale Verschaltung im olfaktorischen System zu verstehen. Wir haben einen neuen Typ von chemosensorischen Neuronen entdeckt, die keine olfaktorischen Rezeptorgene exprimieren, sondern eher eine spezialisierte chemosensorische Funktion haben.
